„Willkommen“ an der Goetheschule, hieß es am Freitag, den 13. März 2015. Dieser Freitag, der 13. sollte für die Goetheschule ein Glückstag sein, denn sie darf sich ab diesem Datum „anerkannte UNESCO Projektschule“ nennen.
Die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organisation, kurz UNESCO, ist eine der 16 Sonderorganisationen der Vereinten Nationen mit Sitz in Paris. Ihr Ziel ist es, durch Förderung der internationalen Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zur Erhaltung des Friedens und der Sicherheit beizutragen und die Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten stärken.
Weltweit haben sich rund 9000 Schulen in über 180 Ländern der Umsetzung der Leitgedanken der UNESCO verschrieben. In Deutschland arbeiten 200 Schulen aller Schularten im Associated Schools Project Networks (ASPnet) mit, allein in Hessen sind es insgesamt 20. Und seit dem letzten Freitag eben auch die Goetheschule.
Als UNESCO-Projekt-Schule orientiert sich die Goetheschule innerhalb und außerhalb des Unterrichts an den Zielen der UNESCO: Sie integriert Menschenrechte und Demokratieerziehung, unterkulturelles Lernen, Umwelterziehung, Globales Lernen und Welterbeerziehung in ihr Schulleben. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen die in den Schwerpunkten genannten Werte kennen, und lernen sie zu bewerten.
