Eingerichtet hat die Zukunftswerkstatt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt gemeinsam mit der kooperativen Gesamtschule. „Es freut uns, dass die Schule bereit ist, sich dem Thema Berufsorientierung und Kooperation mit der Wirtschaft zu stellen“, sagte Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK, bei der Eröffnungsfeier. Gemeinsam mit dem Dieburger Stadtrat Wolfram Steffens begrüßte er dazu SchülerInnen, LehrerInnen und UnternehmensvertreterInnen.
Die Zukunftswerkstatt ist eine Initiative der IHK Darmstadt und unterstützt Jugendliche bei der Berufsfindung. Anstoß für das Projekt hatte die Schule am Sportpark in Erbach gegeben, die ein solches Berufsorientierungszimmer eingerichtet hat. Die IHK hat für das Projekt eine Summe von bis zu einer Million Euro bereitgestellt. Wesentlicher Teil der Idee ist, dass Unternehmen aus der Region das Projekt als Partner- und Ausbildungsunternehmen in den Schulen vor Ort unterstützen.
Unternehmen müssen sich engagieren
„Das Konzept kann nur erfolgreich sein, wenn sich auch die Unternehmen einbringen und engagieren – in ihrem eigenen Interesse“, so Uwe Vetterlein. Sie können Partner einer Schule werden und in der Zukunftswerkstatt ihr Unternehmen sowie ihre Ausbildungsberufe vorstellen. Parallel hat die IHK damit begonnen, Lehrkräfte in Fortbildungen auf die Arbeit in der Zukunftswerkstatt vorzubereiten.